Ein Innovationsfondsprojekt von badenova beweist: Landwirtschaft geht auch nachhaltig.
Die Bürgeraktiengesellschaft Regionalwert AG Freiburg suchte in ihrem Projekt „Gesellschaftliche Wertbildung im Dialog“ Wege zu einer nachhaltigen und gleichzeitig auskömmlichen Landwirtschaft. Im kern geht es um die Frage: Wie können Landwirte entlohnt und gefördert werden, die für das Gemeinwohl einen Beitrag zum Tierwohl, zum Artenschutz, zur Biodiversität und zu regionalen Wirtschaftskreisläufen leisten? Und in welchem Maße wären Verbraucher bereit, diese Leistungen zu bezahlen?
Denn viele Menschen wünschen sich nachhaltige Landwirtschaft, kaufen aber dennoch die günstigen – und meist nicht nachhaltig erzeugten – Lebensmittel in den Supermärkten. Mit ihrem Projekt „Gesellschaftliche Wertbildung im Dialog“ hat die Regionalwerk AG einen Ansatz gefunden, diesen Widerspruch aufzulösen.
Ein gutes Beispiel für das Erbringen für Nachhaltigkeitsleistungen der Landwirtschaft ist die Bio-Gärtnerei Querbeet in Eichstetten am Kaiserstuhl. Bei einem Vor-Ort-Termin in seinem landwirtschaftlichen Betrieb haben die Regionalwert AG und ihre Projektpartner ihre Lösungen und Erkenntnisse vorgestellt. (Siehe dazu ausführliche Pressemitteilung) (PDF, 133KB). Auf dem Foto vom Pressetermin in der Querbeet-Gärtnerei sind (von links) zu sehen: Christian Hiß (Vorstand Regionalwert AG), Jannis Althaus (Landwirt und Gärtner Querbeet), Emilie Fuß (Projektmitarbeiterin), Andreas Heck (Vorstand Regionalwert AG), Richard Tuth (badenova Innovationsfonds) und Andrea Gierden (Bio-Musterregion Freiburg).
badenova hat etwa die Hälfte der Gesamtkosten des rund 200.000 Euro teuren Forschungsprojektes mit ihrem Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz gefördert.