badenovaNETZE als Wasserpartner in Breisach

Die Breisacher Burg im Abendlicht.
Die Breisacher Burg

Die Stadt Breisach hat den Betrieb ihrer Wasserversorgungsanlagen und -netze seit 1989 an badenovaNETZE übertragen.

Das Trinkwasser für das Stadtgebiet von Breisach sowie die Stadtteile Hochstetten und Gündlingen kommt aus drei eigenen Tiefbrunnen. Das Grundwasser, das hier gefördert wird, ist aufgrund des langjährigen Kalibergbaus im benachbarten Elsass allerdings stark salzhaltig und beschleunigt ein Korrodieren der Leitungen. Seit Februar 2020 wird im Tiefbehälter Gelbstein deshalb zusätzlich Trinkwasser aus dem Wasserwerk in Hausen a. d. Möhlin beigemischt. Dafür haben wir in den Bau einer neuen Wassertransportleitung von Opfingen nach Breisach investiert.

Die jährliche Verbrauchsmenge in Breisach, Hochstetten und Gündlingen liegt bei rund 800.000 m³.

Die Stadtteile Oberrimsingen, Niederrimsingen und Grezhausen erhielten bereits zuvor Trinkwasser vom Wasserwerk in Hausen a. d. Möhlin. Der Wasserverbrauch ihrer rund 3.000 Einwohner liegt bei ca. 120.000 m³ pro Jahr.

Die Güte des Trinkwassers wird ständig überwacht und regelmäßig strengen Kontrollen unterzogen. Das Besondere dabei: Die Qualität des Trinkwassers aus dem Wasserwerk Hausen ist so gut, dass es ohne Aufbereitung an den Verbraucher abgegeben werden kann.